Bratex Sperrdifferenzial für BWM E21/E30/E36/E53/E83/Z3 168

Die Schrägverzahnung steuert die Verteilung der Reibung innerhalb des LSD. Wenn ein Drehmoment auf das schrägverzahnte System aufgebracht wird, erzeugt es eine Kraft, die das Zahnrad in den Differentialkörper drückt und so Reibung erzeugt. Erhöht sich das Drehmoment, erhöht sich die Schubkraft direkt proportional zur Höhe des Drehmoments. Dadurch kann das Bratex LSD auch bei hoher Leistung erhebliche Zugkraftunterschiede bewältigen, wie z.B. bei der Ausfahrt aus einer angetriebenen Kurve. Aber auch bei niedrigem Drehmoment kann das LSD leise und sanft differenzieren, so dass das Differential sehr gut für den normalen Straßenverkehr geeignet ist. Das Bratex LSD verwendet die beliebte schrägverzahnte Parallelachsen-Konfiguration, die für eine gleichmäßige Lastverteilung optimiert ist.
Sie sind mit einer Drehmomentverteilung von 5:1 ausgelegt, d.h. wenn ein Rad die Traktion verliert, kann das Rad mit dem größten Grip fünfmal so viel Drehmoment erhalten wie das Rad, das durchdreht. Fünf mal Null ist jedoch immer noch Null, so dass all diese schraubenförmigen LSDs am besten funktionieren, wenn beide Räder "gepflanzt" sind und am rutschenden Rad noch etwas Traktion vorhanden ist. In der Praxis ist dies selten ein Problem, da immer ein gewisser "Widerstand" auf dem durchdrehenden Rad vorhanden ist, aber einige Fahrer nutzen geschickt die linke Fußbremse, um das durchdrehende Rad teilweise zu blockieren.

Fahrzeug-Affinität:

BMW E21 315, 316, 318

BMW E21 320i

BMW E21 323i (ohne OE LSD)

BMW E30 318i und 318is

BMW E36 316i, 318ti

BMW E36 318is, 320i

BMW E53 X5 4.4i (automatisches Frontdifferential)

BMW E53 X5 4.6is (Vorderachsdifferenzial)

BMW E83 X3 3.0d (Vorderachse)

BMW E83 X3 3.0sd (Vorderachse)

BMW Z3 Z3 1.9 (Schaltgetriebe)

BMW Z3 Z3 2.0 (Schaltgetriebe)

Datenblatt